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Das Braulabor

Ab einer Anzahl von 10 – 12 Personen brauen wir Euer eigenes Bier. Unser Braumeister entwickelt mit Euch dies leckere Gesöff. Ihr werdet in die Rolle des Azubis, Brauers und Mälzers versetzt und braut 180 Liter Bier,  welches im Preis inklusive ist. Dazu gibt es ein Frühstück und Abendessen.

Nach 6 Wochen könnt Ihr Euer Bier in Flaschen oder Fässern abholen.

Personenanzahl: von 10 – 12 Personen

Preis: auf Anfrage

Klettergarten Wetzlar

Der Abenteuerparcours ist eine Hochseilkletteranlage, die in den vorhandenen Baumbestand integriert ist.
Hier klettert, hangelt und rutscht man von Baum zu Baum. An den Bäumen sind in Höhen zwischen 2 – 11m Podeste angebracht. Zwischen den Podesten sind verschiedene Brücken und Seilrutschen aus Seilen und Hölzern gespannt. Ausgestattet mit einer Sicherheitsausrüstung kann man nach einer professionellen Einweisung die luftigen Höhen der Bäume erklimmen.

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Tiergarten Weilburg

Im Landschaftsschutzgebiet Taunus liegt der Wildpark ´Tiergarten Weilburg´. In diesem Bereich wurde bereits vor mehr als 400 Jahren vom Fürsten von Nassau ein Tiergarten als Jagdgatter angelegt, der zu dieser Zeit dem Adel vorbehalten war.

Beim heutigen Wildpark handelt es sich um weitläufiges, parkartig angelegtes Gelände, das von einer 3,8 km langen Steinmauer umschlossen wird. Gezeigt werden vor allem einheimische oder ehemals heimische Tierarten.

So leben hier 15 Säugetierarten, darunter Wisente, Wildschweine, Dam- und Rothirsche, Rehe, Luchse, Wölfe und die aus Hausrindern rückgezüchteten Auerochsen sowie Tarpane.

Aus der Mongolei stammen die vom Aussterben bedrohten Wildpferde, die Przewalski-Pferde. Auf einem 1,5 ha großen Teich tummeln sich verschiedene Enten-, Gänse-, und Schwanenarten.

Seit 2001 beteiligt sich der Wildpark am Wildkatzenauswilderungsprojekt des BUND Bayern, es werden regelmäßig Junge dorthin abgegeben.

Eine weitere besondere Attraktion sind die Elche, heikle Pfleglinge in Wildparks, die auch schon mit Nachwuchs aufwarten konnten, und das naturnah gestaltete Fischottergehege.

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Kubacher Kristallhöhle

Die Kristallhöhle Kubach ist die einzige Kristallhöhle in der Bundesrepuplik. Umgeben von 350 Millionen Jahre altem Kalkstein, geschmückt mit unzähligen Kristallen und Perltropfsteinen, erhält der Besucher einen guten Einblick in erdgeschichtliche Vorgänge. Ebenfalls besitzt die Kristallhöhle mit 30m die höchste Halle aller deutschen Schauhöhlen. Das Kubacher Höhlensystem entstand während der Eiszeit und konnte bisher nur zu einem kleinen Teil freigelegt werden. Sachkundige Führer erläutern den Besuchern während der ca. 45 Minuten dauernden Besichtigung alles Wissenswerte.

Die Kristallhöhle wurde auf außergewöhnliche Weise entdeckt. Ursprünglich suchte man eine prächtige Tropfsteinhöhle, die nach Aussage alter Bergleute im 19. Jahrhundert angefahren wurde und deren Lage in Vergessenheit geriet. Stattdessen stieß man auf eine einmalige Naturschönheit – die Kristallhöhle Kubach, die 1974 zum ersten Mal von Menschen betreten wurde. Ab 1975 wurde mit Mitteln des Landes Hessen, des Landkreises Limburg-Weilburg, der Stadt Weilburg und mit enormen Eigenleistungen des Höhlenvereins, unterstützt von zahlreichen Sach- und Geldspenden, die Höhle erschlossen. Seit 1981 ist sie für die Öffentlichkeit zugänglich. Die bei der Suche angewandten verschiedensten wissenschaftlichen Methoden werden bei den Führungen erklärt und im Höhlenmuseum näher gebracht.

Das Höhlenhaus mit Aufenthaltsraum, Kiosk und Restaurant-Cafe bietet ausreichend Platz für Besucher.
Im Freilicht-Steinemuseum haben die Besucher die Möglichkeit, Gesteinsarten aus verschiedenen Epochen der Erdgeschichte zu betrachten, die auf unterschiedliche Weise entstanden sind. Die bis zu 12 Tonnen schweren Gesteinsblöcke sind nach Art ihrer Entstehung angeordnet und mit verschiedenfarbigen Schildern gekennzeichnet.

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Stadt Weilburg

Weilburg hat eine lange und traditionsreiche Geschichte. Die Anfänge liegen im Dunkeln, doch schon früh bot sich der fast ganz von der Lahn umflossene Bergkegel für eine Befestigungsanlage an, zumal hier eine alte Fernverkehrsstraße über die Lahn führte.

Die erste Erwähnung der „Wilineburg“ findet sich im Jahre 906 in der Chronik des Abtes Regino von Prüm. Anlaß ist die Beisetzung von Herzog Konrad dem Älteren von Franken, der hier seine letzte Ruhestätte findet. Vermutlich ist die Burg damals ein nach römischem Beispiel errichtetes fränkisches Kastell.

Sein Sohn Konrad wird 911 von den übrigen deutschen Herzögen zum König gewählt und gilt als Begründer des Deutschen Reiches. Er gründet hier zum Gedächtnis an seinen Vater ein Chorherrenstift, das Walpurgisstift, dem später eine Schule angegliedert wird. Im Jahre 918 erlangt die Wilineburg überragende geschichtliche Bedeutung, als König Konrad I. auf seinem Sterbelager, zerbrochen an dem Versuch, die auseinanderstrebenden Stämme des Reiches wieder zu einigen, die Kroninsignien seinem härtesten Widersacher, dem Sachsenherzog Heinrich dem Vogler, überbringen läßt (Weilburger Testament). Kaum drei Generationen sind vergangen seit der Unterwerfung der Sachsen durch Karl den Großen, den Franken. Daß der Bruder König Konrads, Herzog Eberhard, zum Verzicht auf die Königskrone bereit ist und das Volk der Franken bewegen kann, der Wahl des Sachsenherzogs zum deutschen König zuzustimmen, muß als eine menschliche und politische Leistung ersten Ranges gewertet werden.

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